#10 Das Geheimnis des antiken Boots von Uruk
Shownotes
In dieser Folge nehmen wir euch mit auf eine faszinierende Reise in die Antike, genauer gesagt nach Mesopotamien ins heutige Südirak. Gemeinsam mit Felix Reize und Prof. Dr. Martin Kehl werfen wir einen Blick auf die spannende Entdeckung eines uralten Boots und erörtern, wie Hightech-Methoden und interdisziplinäre Forschung dabei helfen, Licht ins Dunkel vergangener Zivilisationen zu bringen.
Dr. Inka Engel spricht mit dem Team der Universität Koblenz über die Besonderheit dieses Fundes, die Herausforderungen bei der Altersbestimmung und die Möglichkeiten der modernen Geoarchäologie, die Vergangenheit lebendig zu machen. Ihr erfahrt, mit welcher Neugier und Leidenschaft Felix Reize und Prof. Kehl arbeiten, um Geschichte greifbar zu machen, und warum solche Entdeckungen nicht nur für die Forschung, sondern auch für die Lehre inspirierend sind. Seid gespannt auf spannende Geschichten, persönliche Einblicke und einen Hauch Indiana-Jones-Feeling!
Transkript anzeigen
00:00:00: Willkommen bei Weiterdenken, dem Podcast
00:00:03: der Universität
00:00:04: Koblenz.
00:00:05: Hier sprechen wir über Forschung, Wissen und Ideen, die bewegen.
00:00:10: Denn Wissen schafft Verbindung.
00:00:15: Heute nehmen wir euch mit auf eine Reise.
00:00:18: Sozusagen eine Zeitreise zurück in die Antike.
00:00:23: Und noch genauer gesagt befinden wir uns beim folgenden Podcast in Mesapotamien.
00:00:29: Damit willkommen zu einer neuen Folge des Podcasts Weiterdenken.
00:00:33: Heute wird es spannend.
00:00:34: Ein bisschen auf den Spuren vielleicht von Indiana Jones.
00:00:37: Willkommen heiße ich heute direkt zwei Personen.
00:00:41: Felix Reize und Professor Dr.
00:00:45: Martin Kehl.
00:00:46: Schön, dass ihr da seid.
00:00:47: Hi, danke.
00:00:48: Danke schön.
00:00:49: Ich bin ganz gespannt.
00:00:51: Wir begeben uns auf eine Reise zu einem Boot.
00:00:54: Und fragen uns mal, was das denn überhaupt mit der Universität Koblenz zu tun hat.
00:00:59: Ein, für mich, uraltes Boot, eine wahnsinnige Entdeckung.
00:01:04: Aber wir fangen ein Stück weit vorher an.
00:01:06: Zuerst mal würde ich euch bitten, stellt euch doch gerne mal vor.
00:01:09: Es ist nicht so üblich, dass immer zwei Gäste dabei sind.
00:01:12: Deshalb würde ich mich freuen, wenn ihr einfach mit ein, zwei kurzen Sätzen sagt, was ihr eigentlich so macht an der Universität und wer ihr seid.
00:01:19: Ja, ich bin Professor für Physische Geografie seit April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April,
00:01:46: April, April, Ich bin Felix Reize, ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe von Herrn Kiel und ich glaube, ich bin jetzt im zweiten Jahr an der Uni Koblenz und versuche mich neben der Lehre auch an meinem Promotionsvorhaben.
00:02:01: Ich habe es vorhin ein bisschen eingeleitet mit Indiana Jones auf einer spannenden Reise.
00:02:06: Das hat ja natürlich auch einen Grund.
00:02:08: Also gedanklich befinde ich mich jetzt gerade mitten im Staub der Antike, aber ausgestaltet mit Hightech-Methoden.
00:02:15: Irgendwie auch cleverer Statistik.
00:02:17: und dann geht's aber um ein uraltes Boot.
00:02:20: Um was geht's da?
00:02:21: Was für ein Boot?
00:02:22: Woher kommt das Boot?
00:02:23: Was hat das Boot gemacht?
00:02:25: Wie alt ist das Boot?
00:02:25: Und was hat das überhaupt mit der Uni zu tun?
00:02:29: Das sind jetzt ganz viele Fragen auf einmal.
00:02:31: Erzähl mir eine Geschichte.
00:02:33: Gerne.
00:02:34: Also... Letztendlich befinden wir uns hier in Mesopotamien, bzw.
00:02:37: hier in Koblenz, aber unsere Forschung spielt sich in Mesopotamien ab, also im heutigen Südirak.
00:02:43: Und zusammen mit einem interdisziplinären Team aus Archäologen und Geophysikern sind wir als Geoarchäologen, also als physische Geografen dort eingesetzt, um den Archäologen bei... sage ich mal, die besonders kniffligen Aufgaben und gerade bei den Datierungen von Objekten Hilfestellung zu leisten.
00:03:06: Und ja, so wurde praktisch genau für so etwas, wurde mein ehemaliger Chef, ich weiß nicht, Helmut Brückner an der Universität zu Köln damals von den Archäologen angefragt.
00:03:16: Sie haben einen sehr, sehr spektakulären Fund gemacht.
00:03:19: Sie haben ein Brot in der Wüste gefunden.
00:03:22: Und die erste Frage, die sich dann natürlich stellt, ist, wie kommt dieses Boot dahin und wie alt ist dieses Boot eigentlich?
00:03:29: Und ja, so... So sind wir irgendwann vor drei Jahren das erste Mal in den Südirak gereist und haben uns diese Fundstelle angeguckt, die in der Nähe der antiken Stadt Uruk liegt, vielleicht als Nebeninformation.
00:03:43: Uruk gilt als die älteste Großstadt der Menschheit, gegründet etwa fünftausend fünfhundert vor Christus und ist ein wirklich faszinierender Ort unter anderem bekannt für die Erfindung der Schrift, für die Erfindung der Bürokratie.
00:03:59: Und eventuell auch für die Erfindung des Bieres.
00:04:02: Das ist eine Frage, die immer heiß diskutiert wird.
00:04:04: Auf jeden Fall besser als die Sache mit der Bürokratie.
00:04:07: Wenn ich das so richtig verstanden habe, kamst du ja mit der Idee, dieses Boot ein Stück weit zu deiner Doktorarbeit zu machen.
00:04:14: Hierhin zu dir, Martin, was hast du dabei gedacht, als diese Idee um die Ecke kam?
00:04:19: Ja, ich fand das sehr spannend, weil ich mich auch schon lange mit Landschaftsentwicklung in diesen Räumen im mittleren Osten Befasse und viel im Iran gearbeitet habe, sondern nicht weit entfernt von den Untersuchungsgebiet von Felix.
00:04:34: Und ganz besonders interessant ist natürlich die Frage, wie haben die Menschen, die in diesem trockenen Gebiet gelebt haben, dass ja damals auch schon trocken war, eigentlich die Wasserressourcen genutzt, welche Wasserressourcen waren zur Verfügung?
00:04:46: Und wie konnte dann das zum Beispiel das Wasser von Euphrat und Diegris genutzt werden in diesem Zwei-Strum-Land, um Felder zu bewässern?
00:04:55: oder auch Verkehrswege zu haben, mit dem Boot dann von hier nach da fahren zu können.
00:05:02: Und das ist natürlich eine sehr spannende Fragestellung.
00:05:06: Deswegen war ich eigentlich gleich Feuer und Flamme, als ich das gehört habe und froh, da einsteigen zu können.
00:05:12: Du hast es gerade schon ein bisschen angedeutet.
00:05:14: Also es scheint, dass dieses Boot genutzt wurde auf dem Wasserweg.
00:05:17: Das heißt, da war mal ein Fluss.
00:05:19: Weiß man darüber mehr?
00:05:21: Also warum liegt es gerade da?
00:05:23: Das ist da quasi liegen geblieben.
00:05:25: Also ganz genau, was man sehr, sehr gut weiß, was in der Forschung auch schon eigentlich sehr lange etabliert ist, ist, dass Mesopotamien eben nicht diese Wüste-Einöde ist, wie wir sie heute in weiten Teilen vorfinden, sondern... Es war gerade in der antiken Welt eben ein Land voller Wasser, durchzogen von verschiedensten Kanälen, großen Flussläufen, weitläufigen Sumpfgebieten.
00:05:51: Und die Menschen auch damals, das weiß man aus diesen ersten Schriftquellen auch, haben schon Boote benutzt.
00:05:59: und auch heute noch in den Marschen im Süd-Irak benutzen und bauen die Leute ihre Boote sehr ähnlich zu dem, was praktisch die Archäologen dort ausgegraben haben.
00:06:08: Also das heißt, ich kann mir das ganz klassisch so vorstellen.
00:06:11: Da ruft euch jemand
00:06:12: an,
00:06:13: ein Archäologer, ein Befreundeter vielleicht und sagt, wir brauchen jetzt eure Hilfe.
00:06:17: Und dann fahrt ihr mit dem Köfferchen dahin.
00:06:19: oder wie funktioniert das?
00:06:21: Ja, nicht ganz.
00:06:21: Also, das ist eine lange Geschichte.
00:06:23: Helmut Brückner war schon vor dem Irak-Krieg unten im Irak aktiv und hat schon mit der leitenden Archäologien zusammengearbeitet, war damals schon in Uruk.
00:06:34: Und da mussten leider die Arbeiten abgebrochen werden, weil aufgrund der politischen Situation das Gebiet so instabil war und dann der Krieg ausgebrochen ist.
00:06:43: Aber die Idee war natürlich weiterhin im Hinterkopf und da weiterzumachen dann auch.
00:06:48: Und in den vergangenen Jahren sind die Archäologen wieder nach Uro gegangen und konnten ihre Grabungen fortsetzen, die schon seit sehr langer Zeit laufen.
00:06:56: Und da wurde Helmut Brückner dann wieder angefragt und wir kamen dann so schrittweise mit ins Boot und können jetzt unsere Expertise da in verschiedenen Bereichen einbringen.
00:07:05: Wie funktioniert das genau?
00:07:07: Also wie kann ich mir das vorstellen?
00:07:08: Ich weiß, ihr beiden wart ja schon da.
00:07:11: Also ihr habt auch wirklich dieses Boot nicht nur gesehen, sondern auch berührt angefasst?
00:07:16: Oder wie funktioniert das?
00:07:17: Habt ihr kleine Pinsel dabei?
00:07:19: Habt ihr... nehmt ihr eine Probe von dem Boot?
00:07:22: Untersucht ihr das?
00:07:23: Schaut ihr euch den Boden an?
00:07:24: Also wie kann ich mir das Indiana Jones-mäßig als kleinen Film denken?
00:07:29: Ja, das Boot war ja schon geborgen.
00:07:31: Als Felix das erste Mal vor Ort war und schon gesichert alles.
00:07:36: Das heißt, das Boot selber haben wir in Situ nicht gesehen.
00:07:39: Okay.
00:07:40: Aber die Ausgabungsstelle, die ist natürlich noch vorhanden und die verschiedenen Profile, Sedimentprofile, die erstellt worden sind, konnten jetzt beprobt werden.
00:07:49: Und mit den Proben, die dann nach Deutschland geschickt worden sind, ist der Felix dann ins Labor gegangen und hat unterschiedliche Analysen durchgeführt.
00:07:58: Also es geht los mit sedimentologischen Analysen, dass man die Korngrößenverteilung bestimmt bis hin dann zu der eigentlichen Luminescence-Datierung, die genutzt wird, um die Ablagungszeitpunkte des Ediments festzustellen und aus dieser Analyse dann im Prinzip auf das Alter des Bootes schließen zu können.
00:08:18: Also quasi könnt ihr feststellen, wie lange dieses Boot dort lag und aufgrund dessen könnt ihr sagen, wie alt es ungefähr sein müsste.
00:08:25: Ganz genau, also in unser Studio.
00:08:29: Beziehen wir uns im Prinzip auf verschiedene Methoden der Altersbestimmung.
00:08:32: Weil wenn man nur eine Methode nutzt, dann ist die natürlich fehleranfällig und kann unter Umständen dann um ein Bayes reinbringen, den wir nicht wollen.
00:08:39: Das heißt, wir beziehen uns auf drei verschiedene Methodiken der Alters-Eingrenzung oder der Altersbestimmung der Datierung.
00:08:48: Und du hattest ja gerade schon eine angesprochen.
00:08:51: Und weil du gerade sagtest, ob wir eine Probe von dem Boot nehmen.
00:08:55: Genau das ist geschehen.
00:08:57: Also wir haben auch probiert.
00:08:58: Z.B.
00:08:58: die Kollegen haben während der Ausgrabung schon kleine Proben von dem Boot genommen, um im Idealfall daraus einen Radiokohlenstoffalter zu bekommen.
00:09:09: Das ist eine sehr etablierte Dattierungsmethode, letztendlich in der physischen Geografie oder in der Koneologie.
00:09:16: Deswegen, das war der erste Ansatzpunkt, das hat leider nicht funktioniert.
00:09:21: Also eine direkte Dattierung des Bootes.
00:09:25: ist nicht möglich, weil das Boot eben ganz bestimmt konstruiert ist.
00:09:29: Diese Bauweise, sage ich auch vorhin schon, die kennt man auch von heute.
00:09:33: Das heißt, der Irak ist ein Land mit wahnsinnigen Rohstoffquellen.
00:09:38: Alle denken sofort an das Öl.
00:09:40: Und das haben die Leute auch damals schon, also auch schon, fünftausend vor Christus wahrscheinlich.
00:09:46: genutzt diese Ressource und haben damit diese Boote im Prinzip imprägniert.
00:09:51: Das heißt, sie haben aus Schilfrohren einen Boot geflochten, aber damit dieses Boot auch wirklich stabil und über eine längere Zeit eben schwimmt, haben sie das mit Bitumen, also mit einem Vorprodukt von Rohöl imprägniert.
00:10:07: Und dieses Bitumen ist im Prinzip bei uns, ja.
00:10:11: Der große Knackpunkt, denn das verhindert, dass wir das Boot ganz direkt datieren können.
00:10:15: Okay.
00:10:16: Das heißt, damit mussten wir plötzlich kreativ werden und mussten uns überlegen, wie können wir eigentlich jetzt auf dieses Alter kommen, wenn wir das Objekt selber, das Artifakt, nicht datieren können.
00:10:25: Ja.
00:10:25: Und dann seid ihr auf den Boden gekommen, quasi, unter dem das Boot lag.
00:10:30: Ganz genau.
00:10:31: Dann haben wir überlegt, welche Methodiken man noch anwenden kann.
00:10:35: Und als nächste Methodik, die naheliegend ist, man guckt sich alle möglichen Artefakte an, die im Prinzip mit dem Boot im Wüstenboden verteilt sind und dieses Boot umverteilt sind.
00:10:46: Und das ist natürlich eine sehr archäologische Arbeit.
00:10:49: Die Archäologen, die seit über hundert Jahren in Uruk arbeiten, die verstehen ihr Handwerk.
00:10:54: Das heißt, die können sehr, sehr schnell aus diesen Scherben- und Keramikfragmenten, aber auch ganzen Gefäßen ein Alter herauslesen, weil die genau wissen, zu welcher Zeit eben die Töpfe wie bearbeitet wurden.
00:11:07: Allerdings ist da auch wieder das Problem, man hat zwar ganz, ganz viel, die Archäologen haben ganz, ganz viele Artefakte gefunden, die um das Boot herumlagen, aber es gab nichts, was in dem Boot selber erhalten war.
00:11:16: Das heißt, eigentlich um wirklich sicher zu gehen, dass man auch das Alter des Bootes erwischt, muss man sich im Prinzip dann die Sedimente angucken, die das Boot umgeben.
00:11:28: Und da kommt dann die Lumineszenz-Dattierung ins Spiel und dann im Prinzip auch mein Steckenpferd.
00:11:35: Jetzt konntet ihr das grobe Alter ja feststellen.
00:11:38: Ganz genau.
00:11:40: Ich hoffe, ich sage jetzt nichts Falsches.
00:11:41: Ungefähr viertausend Jahre.
00:11:44: Ganz genau.
00:11:44: Ungefähr viertausend Jahre vor heute.
00:11:47: Man könnte es jetzt noch vielleicht ein bisschen genauer machen.
00:11:50: Also die Archäologen konnten das eingrenzen aufgrund ihrer Funde zwischen viertausend, einhundert bis dreitausend, achthundert Jahren vor heute.
00:11:58: Und was bedeutet das jetzt für die Forschung?
00:12:01: Also sowas findet man wahrscheinlich nicht jeden Tag, sowas altes, sowas gut erhalten es auch.
00:12:06: Also das Boot sieht ja wirklich noch aus wie ein Boot, wenn man ein Foto davon sieht.
00:12:10: Was für eine Bedeutung hat das?
00:12:13: Wir müssen jetzt überlegen, in Mesopotamien sind wir eben, wie ich auch schon sagte, in einem Gebiet, wo eben die alten Kulturen sich etabliert haben.
00:12:20: Die Zivilisation, die Urbanisierung hat da im Prinzip ihren Ursprung.
00:12:25: Das heißt, man stolpert da eigentlich wirklich, also in Urug selbst stolpert man regelmäßig über Artefakte, die sehr, sehr alt sind, die aus ähnlichen Zeiten oder sogar aus früheren Zeiten stammen.
00:12:36: Das Besondere an diesem Boot ist, Das ist das erste Mal, dass wirklich ein Boot in der Nam Phuketchen Lebensgröße gefunden wurde.
00:12:45: So kleinere Bootsfigurinen und Abbildungen von Booten kennt man schon aus Mesopotamien.
00:12:50: Daher wusste man auch, um diese verschiedenen Kanäle und die Nutzung des Wassers.
00:12:55: Aber man hat halt noch nie ein komplettes erhaltenes Boot gefunden.
00:13:00: Und dieses Boot stellt jetzt wirklich, dass es auch die Sensation eben... Das erste lebensgroße Boot da, an dem jetzt auch sowohl die archäologische Forschung betrieben werden kann.
00:13:10: Wie werden solche Boote gebaut?
00:13:12: Wie wurden sie genutzt?
00:13:13: Und dann geht es im Prinzip in meine Forschung wieder über.
00:13:17: Ich möchte mich ja mehr damit beschäftigen, in welche Umgebung dieses Boot unterwegs war.
00:13:21: Wie sah eigentlich die Landschaft aus?
00:13:23: Also wir hören ja jetzt immer wieder Martin.
00:13:25: Es ist nicht nur die Geografie, es ist die Archäologie der Mitarbeiter.
00:13:28: Ich kann mir vorstellen, wahrscheinlich kommt auch irgendwann vielleicht die Kulturwissenschaft dazu, wenn man sich überlegt, was wurde denn eigentlich mit diesem Boot transportiert?
00:13:35: Oder war es tatsächlich eine Freizeitbeschäftigung?
00:13:37: Warum waren die Menschen damals auf dem Wasser?
00:13:40: Es ist ja sehr interdisziplinär.
00:13:42: Das ist nicht unbedingt... Immer so, dass man interdisziplinär arbeitet.
00:13:46: Wie funktioniert das jetzt so aus der Perspektive der Geografie heraus?
00:13:51: Also die Geografie an sich ist ja unheimlich schon interdisziplinär angelegt mit physischer Geografie und Andropogeografie.
00:13:59: Und innerhalb der physischen Geografie insbesondere hat sich die Disziplin der Geoarchäologie heraus.
00:14:05: gearbeitet, in Zusammenarbeit mit Archäologen, dann archäologische Fundstellen zu untersuchen, zu erklären, wie es zur Bildung dieser Fundstellen gekommen ist, welche Prozesse vielleicht aufgetreten sind, die die Fundstellen nachträglich nochmal überprägt haben.
00:14:20: Teilweise sind ... Teile sind verloren gegangen, zum Beispiel durch Erosion und andere sind verschüttet worden, überdeckt worden und erhalten geblieben.
00:14:31: Also solche Prozesse, die abgelaufen sind, werden von physischen Geographen gerne untersucht, auch ganz ohne Archäologie.
00:14:38: Und jetzt in Zusammenarbeit mit der Archäologie, mit den archäologischen Wissenschaften gibt es halt die Möglichkeit interdisziplinär.
00:14:47: die verschiedene Methoden, die man zur Verfügung hat, in den Disziplinen einzusetzen, um zu möglichst guten Aussagen zu kommen und guten Rekonstruktionen des Geschehens.
00:14:58: die Landschaft, die um bestimmte Fundstellen ausgeprägt war, also Vegetationsformation, klimatische Verhältnisse, Bodenverhältnisse usw.
00:15:08: auch zu rekonstruieren, um die Padeo-Umwelt der Menschen zu diesen Zeiten, zu den verschiedenen Siedlungsphasen, auch gut beschreiben zu können.
00:15:17: Da ist halt immer die interdisziplinäre Zusammenarbeit sehr wichtig, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
00:15:24: Es ist eigentlich ein total spannendes Forschungsfeld jetzt in diesem Fall.
00:15:29: Du schreibst deine Doktorarbeit darüber fix, findet denn sowas dann auch Einklang irgendwie in die Lehre bei uns an der Universität?
00:15:38: Ja, bisher noch nicht, aber es ist durchaus denkbar, dass man das mal als Fallbeispiel mit einbaut, auch in einer Vorlesung.
00:15:47: Wir haben hier an der Universität Koblenz ja viele Lehramtskandidaten, die wir natürlich auch ausbilden.
00:15:55: Und für die ist es schon ein sehr spannendes Thema.
00:15:57: Ja, wie sind hier Wasserressourcen in dieser Region genutzt worden?
00:16:01: Welche technischen Innovationen gab es zu verschiedenen Zeiten?
00:16:06: Und da könnte ich mir vorstellen, dass man das mal gut in einen Seminar einbauen könnte.
00:16:11: Ist bisher noch nicht umgesetzt worden, das ist ja alles noch sehr aktuell.
00:16:14: Das heißt, die Ergebnisse sind auch noch nicht in Stein gemeißelt.
00:16:17: Da wird noch dran gearbeitet.
00:16:19: Felix versucht ja auch den Fehler der Alterssatierung noch ein bisschen weiter einzugrenzen, um noch genauere Aussagen machen zu können.
00:16:27: Wenn aber dann die ersten Publikationen erschienen sind zu dieser Arbeit, dann kann man das sicherlich gut ein.
00:16:34: Wie machst du das jetzt noch konkret?
00:16:36: Also ich meine, du hast jetzt für Lein gesprochen.
00:16:39: Das Boot sagt nicht viel über sein Alter aufgrund dieser Außenhöhle, die geschaffen wurde.
00:16:45: Du hast dir den Boden genauer angeschaut.
00:16:48: Wie gehst du jetzt weiter speziell vor, um zu sagen, okay, wir schaffen diesen Zeitraum kleiner, in dem es halt eben entstanden sein kann?
00:16:56: Also schaut man sich nochmal die Bodenproben an, benutzt man nochmal einen anderen Zugang.
00:17:02: Ja, ein bisschen was von allem.
00:17:04: Also, zum einen benutze ich viele verschiedene Proben.
00:17:08: Also, ich kann mir nicht nur eine Probe angucken, zum Beispiel für die Illuminazenz-Datierung, sondern ich gucke mir mehrere Proben an.
00:17:15: Und jetzt gerade ganz konkret geht es darum, einfach mehrere kleine Teilproben zu messen, um eben mal eine Statistik anzureichern.
00:17:24: Also, was wir am Ende... in der Lumineszenz-Datierung machen.
00:17:28: Wir messen ganz, ganz verschiedene Teilproben, eine Gesamtprobung.
00:17:34: Und letztendlich reichern wir damit einfach eine Statistik an.
00:17:38: Und jede dieser kleinen Teilproben verrät uns ein Alterssignal.
00:17:41: Und am Ende schauen wir uns beispielsweise nach hundert Proben mal an, wo im Prinzip unsere Hauptgruppe liegt.
00:17:49: Statistisch gesehen.
00:17:53: Kann man dann die Alter oder die Fehler bis zu einem gewissen Grad noch mal verkleinern, wenn man einfach die Statistik anreicher mit mehr Proben?
00:18:00: Jetzt ist so ein Fund wahrscheinlich passend zur Jahreszeit wie ein kleines Weihnachtsgeschenk.
00:18:06: Stellst du dir denn vor, dass du weiter an solchen Funden arbeitest mit Archäologen zusammen und könnte man auch hier in der Region sowas finden?
00:18:16: Also ein Weihnachtsgeschenk definitiv, das ist es, auch wenn es nicht zu Weihnachten gefunden wurde, aber Also es ist ein sensationeller Fund und ich glaube, das ist schon sehr besonders, dass ich dort mitarbeiten darf, dass ich die Möglichkeit bekomme, in diesem Projekt ja doch auch eine mitentscheidende Rolle zu spielen.
00:18:37: Wie viele
00:18:37: Menschen arbeiten daran?
00:18:39: Also jetzt nicht an unserer Universität, sondern ganz allgemein.
00:18:42: Hast du einen Überblick, wie viele Menschen für sowas aktuell dann gerade brennen und daran arbeiten?
00:18:49: Das ist gar nicht so leicht zu sagen.
00:18:50: Also es gibt Von unseren Kollegen im Deutscharchäologischen Institut in Berlin gibt es noch einen anderen Doktoranten, der sich letztendlich mit der Dreidere-Konstruktion solche Objekte beschäftigt.
00:19:02: Und der arbeitet natürlich auch unter Obdruck daran.
00:19:06: Dann arbeiten einige Archäologen an der Fundaufbereitung, sodass auch eben deren Datierung immer besser werden und auch deren Verständnis für diesen Fund.
00:19:16: Aber ich könnte jetzt nicht sagen, wie viele Leute sich heute genau mit diesem Boot beschäftigen.
00:19:21: Wahrscheinlich sind das gar nicht so viele.
00:19:23: Okay.
00:19:24: Und wer ist denn tatsächlich theoretisch möglich, sowas bei uns auch in der Region zu finden?
00:19:29: Vielleicht jetzt nicht unbedingt als Boot, aber etwas ähnlich sensationelles?
00:19:35: Also Sensationsfunde gibt es ja immer wieder in der Archäologie, die dann auch entsprechend publik gemacht werden.
00:19:41: Das ist auch, denke ich, ganz wichtig, um die Bedeutung der Archäologie auch nochmal hervorzuheben.
00:19:46: im gesellschaftlichen Diskurs.
00:19:48: Aber jetzt Bootsfunde sind meines Wissens auch in einer Nordsee gemacht worden in jüngerer Zeit.
00:19:57: Also da sind auch wichtige Dinge gefunden worden, teilweise natürlich auch mit dem Inventar vor allen Dingen, das in solchen Booten noch erhalten ist.
00:20:07: Das ist sicherlich wichtiger Punkt, dass Diese Funde bringen dann die Archäologie auch entsprechend voran in ihren Interpretationen.
00:20:16: Ob jetzt hier an der Mosel direkt so ein Boot zu finden wäre, das würde ich eher bezweifeln, weil das natürlich ein ganz anderes dynamisches System ist.
00:20:25: Die Mosel, die eigentlich, wenn es jetzt keine Stauwehrstrecke wäre, hier relativ hohe Fließgeschwindigkeiten hat und dann bleibt sowas nicht erhalten.
00:20:34: Aber gerade da im Zweistrom-Land Mesopotamians Das ist ja durch ganz flacher Ebenen gekennzeichnet.
00:20:43: Wir haben nur ganz geringe Fließgeschwindigkeiten und da kann sowas so ein Fundgut erhalten bleiben.
00:20:49: Die waren ja nicht sonderlich stabil, diese Boote.
00:20:52: Die war ja aus Schilf gebaut.
00:20:54: Und insofern ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit, sowas zu finden, doch sehr gering.
00:21:00: Mikros,
00:21:00: ist das Boot eigentlich?
00:21:02: Das Boot ist so etwa fünf und ein halb Meter lang.
00:21:05: Okay, und man geht davon aus oder hat man sich noch gar keine Gedanken darüber gemacht, dass das schon zum Transport genutzt wurde?
00:21:14: Ja, das ist eine große Frage.
00:21:15: Also da muss ich jetzt wieder praktisch auf die Quellenlage verweisen, die wir in Mesokotamien haben.
00:21:22: Also diese Boote wurden für verschiedene Zwecke benutzt.
00:21:25: Bei uns ist es jetzt sehr, sehr schwierig zu sagen, wofür dieses Boot... Gerade dieses Boot genutzt wurden.
00:21:30: Es gab Boote, die definitiv für den Transport genutzt wurden, sowohl von Waren als auch von Personen.
00:21:36: Es gab aber auch Boote, die in heiligen Zeremonien eingesetzt wurden oder die wirklich nur für bestimmte Priester im Prinzip oder Priesterweihungen genutzt wurden.
00:21:50: Die Einsatzmöglichkeit von Booten in Mesopotamien, das war so im Prinzip deren Auto.
00:21:56: Dementsprechend vielfältig genutzt.
00:21:59: Ja.
00:22:00: Wolltest du das schon immer oder auch ihr beiden, wolltet ihr schon immer beruflich in diese Richtung gehen?
00:22:06: Also was ist so ein Klack?
00:22:07: Ist es wirklich der Indiana Jones Film, wo man sagt, oh Bodenarchäologie, das möchte ich mal später machen?
00:22:12: Oder kamt ihr so von einem zum anderen und dann irgendwann zu diesem Thema?
00:22:19: Also ich kam eigentlich aus einer anderen Richtung.
00:22:22: Angewandte physische Geografie in Trier studiert, an der Universität Trier und wollte mit den Kenntnissen, die ich da erworben habe, eigentlich in den Umweltbereich gehen.
00:22:31: Bin dann aber zur Promotion an die Universität Bonn gegangen und habe mich mit Boden-Irrosion beschäftigt und einige Jahre später dann auch begonnen, mich mit geoarchäologischen Themen auseinanderzusetzen, weil ich festgestellt habe, so die rein naturwissenschaftliche Betrachtung Und die Rekonstruktion der Landschaftsentwicklung mithilfe von naturwissenschaftlichen Methoden gibt zwar ein sehr schönes Bild, aber was fehlt, ist der Bench.
00:22:56: Und wenn man den Menschen mit einbeziehen will, muss man mit den Archäologen zusammenarbeiten.
00:23:01: Denn die haben die Expertise, was die Siedlungsentwicklung, was die... Ja, die verschiedenen Kulturphasen in der Uhr- und Frühzeit anbelangt.
00:23:09: Bei jüngeren Phasen gibt es natürlich auch verschiedene geografische Fachdisziplinen, wie zum Beispiel die historische Geografie, die sich mit diesen Zeiträumen beschäftigt und da auch viel Information erarbeitet hat.
00:23:21: Aber jetzt für die Zeitscheiben, die mich interessieren, also so letztes Glazial, die letzte Kaltzeit und auch so das Holozen, da ist es schon sehr wichtig, mit Archäologen zusammen zu arbeiten.
00:23:33: Und bei dir schon immer der Traum, mal was ausbudden zu dürfen, Felix?
00:23:38: Vielleicht nicht schon immer, aber tatsächlich schon länger.
00:23:41: Ich habe in Köln mein Bachelor gemacht und habe mich mit Stummen und Tsunami-Ablagerungen beschäftigt und fand das schon ziemlich cool.
00:23:52: Ja, irgendwie meinem Interesse gefolgt, auch im Prinzip bei so geomorphologischen Prozessen zu bleiben.
00:23:57: Gerne irgendwo an der Küste.
00:24:00: Das ist ja auch ein ganz schöner Raum zum Forschen.
00:24:03: Und bin dann in die Arbeitsgruppe Geoarchäologie reingerutscht mit dem Schwerpunkt Raum im Mediterranean.
00:24:12: Auch kein schlechter Raum zum Forschen.
00:24:14: Und habe dann einige Jahre im Prinzip zusammen mit meinem alten Chef, Herrn Brückner, Professor Brückner, eben den Mittelmeerraum unsicher gemacht und an verschiedensten Orten Ausgrabungen besucht und eben auch schon geoarchäologisch gearbeitet, also immer zusammen mit Archäologen an einer Fragestellung, in dem Fall an der Küste gearbeitet, dann irgendwann auch mal eine Masterarbeit zusammen mit dem Deutscharchäologischen Institut in Madrid geschrieben und über eine Ausgrabung an der Küste von Spanien, dann war ich so tief drin und aber auch so begeistert, dass ich mir auch eigentlich nichts anderes mehr vorstellen konnte.
00:24:52: Also liebe Zuhörerinnen, ihr werdet es nicht sehen können, deshalb muss ich es einmal beschreiben, die Augen
00:24:57: leuchten
00:24:58: ist unglaublich.
00:24:59: Also das lächelt im Gesicht und die Augen strahlen, während hier von Bodenbomen gesprochen wird.
00:25:06: Also von daher ein bisschen Wärmung tatsächlich, würde ich sagen, doch für diesen Forschungszweig.
00:25:12: Ich hätte eine letzte
00:25:14: Immer
00:25:15: gerne ein bisschen utopische Frage.
00:25:18: Die Zukunft in Anführungsstrichen der Bodenercheologie, aber vor allem auch so euer Wunsch zu Weihnachten.
00:25:25: Was würde dir unheimlich gerne mal finden oder daran forschen?
00:25:32: Es muss gar nicht realistisch sein.
00:25:35: Das war eine sehr gute Frage.
00:25:38: Also hätte ... Hättest du mir die Frage vor zwei Jahren oder vor drei Jahren gestellt?
00:25:44: Hätte ich gesagt, ein Boot in Mesopotamien ist schon ziemlich weit oben.
00:25:49: Jetzt hast du nochmal die Chance.
00:25:52: Ein Weihnachtsgeschenk.
00:25:53: Was wäre es unterm Baum so zum Ausgraben?
00:25:57: Da gehe ich tatsächlich eher in etwas andere.
00:25:59: Also ich bleibe in Mesopotamien, aber ich gehe vielleicht ein ganz klein bisschen von dem Ausgraben weg.
00:26:04: Ich würde
00:26:04: wahnsinnig gerne einen Klima Archiv finden für Mesopotamien, was jetzt wieder eine andere Geschichte auch macht.
00:26:10: Aber ich würde gerne die klimatische Geschichte dieses Raumes, weil das gibt es auch noch nicht.
00:26:16: Diese klimatische Geschichte würde ich gerne erforschen.
00:26:20: Auch wieder im Zusammenspiel mit Archäologen, weil eben man dann viel besser verstehen könnte, wie sich diese Region entwickelt hat.
00:26:28: Also mittlerweile könnte man sagen, ich brenne für Mesopotamien.
00:26:31: Ich meine natürlich auch andere Bereiche, aber so ein Klimaarchiv finde ich wirklich toll, auch um meine Forschung noch weiter zu ergänzen.
00:26:38: Martin, du auch noch einen utopischen Wunsch zum Schluss?
00:26:40: Also
00:26:41: da kann ich mich ja eigentlich nur anschließen mit dem Klimaarchiv.
00:26:44: Wir haben auch ein Projekt, das sich im Iran mit Klimaarchiven befasst mit der Klimaentwicklung der letzten zehntausend Jahre so etwa.
00:26:54: Und das wäre eine ideale Ergänzung auch zu unseren Arbeiten im Iran, also unten in Mesopotamien ein Klimaarchiv zu erschließen.
00:27:03: Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, ein Boot mit Füllung, also mit Inventar wäre schön, dass man nicht nur in Anführungsstrichen Sedimente als Füllung hat, die man dann zweitartieren kann, die einem aber ansonsten nicht so viel aussagen.
00:27:17: wie vielleicht Gebrauchsgegenstände in so einem Boot eventuell transportiert voran sind.
00:27:22: Also das würde ich mir dann wünschen, dass man auch so ein Boot mal findet.
00:27:25: Ja, dann hoffe ich doch.
00:27:27: Ich drück die Daumen, dass ihr was Ähnliches unter dem Weihnachtsbaum findet, vielleicht aus Zufall.
00:27:32: Vielen Dank euch für das Gespräch.
00:27:34: Danke, dass ihr da wart, Prof.
00:27:36: Dr.
00:27:36: Kehl, Felix Reiz.
00:27:37: Ganz, ganz lieben Dank für diese Reise von der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft.
00:27:43: Mit Fokus, Mesopotamien und ich bin total gespannt, was es noch alles zu erforschen gibt.
00:27:48: Und vielleicht treffen wir uns noch mal irgendwann zum Podcast hier an dieser Stelle und ihr sagt, ja, jetzt haben wir ein Raumschiff gefunden.
00:27:55: Das sind wir jetzt gerade dabei auszupuddeln und Bodensegment und Broben und ich würde mich darauf
00:28:00: freuen.
00:28:01: Also danke fürs Zuhören an all unsere Zuhörerinnen.
00:28:04: Vielen Dank, dass ihr da wart.
00:28:06: Und ja, vielleicht bis bald.
00:28:08: Bis bald.
00:28:09: Ja, vielen Dank.
00:28:12: der Podcast der Uni Koblenz.
00:28:15: Bleibt neugierig und folgt uns für mehr spannende Einblicke.
00:28:19: Überall da, wo es Podcasts gibt.
Neuer Kommentar